Kinder freuen sich immer auf den Winter. Es ist interessant und angenehm, einen Schneemann zu formen, zu rodeln und in Schneeverwehungen zu springen! Nach aktiven Spielen an der frischen Luft finden sie oft Inspiration und die Fragen beginnen: „Warum ist die Sonne gelb und der Schnee weiß?“ Nur wenige erklären den kleinen „Warum-Freunden“ die Gründe für diese Phänomene. Wir werden mindestens eine der oben genannten Fragen beantworten. Warum ist Schneewittchen?
Kurzer Ausflug in die Physik
Die Erde ist von elektromagnetischen Wellen umgeben. Sie sind überall, aber für Lebewesen meist nicht sichtbar. Was das Sehen wahrnimmt, wird als Farbe betrachtet - elektromagnetische Strahlung, eine Welle, die ein Farbgefühl vermittelt. Die Hauptquelle für elektromagnetische Wellen ist die Sonne. Seine Strahlen umfassen alle Primärfarben:
- rot;
- Gelb;
- Blau;
- Blau;
- Grün;
- Orange;
- Violett.
Wenn alle Farben miteinander verschmelzen, bildet sich ein weißer Farbton und die Sonnenstrahlen sind nur weiß.
Jedes Objekt auf der Erde lässt Sonnenlicht durch (reflektiert, absorbiert). Es gibt auch solche, die es vollständig widerspiegeln, wie z. B. Eis. Jede einzelne Schneeflocke ist das gleiche Eis.
Interessante Fakten zum Thema Schnee:
- Die Hälfte der Einwohner der Welt hat noch nie echten Schnee gesehen, nur auf den Bildern.
- 1949 fiel zum ersten und letzten Mal Schnee auf die Sahara. Der Schneefall dauerte mehr als eine halbe Stunde.
Schnee und Farbe
Schneeflocken liegen zufällig auf der Erde und ein Schneeball lässt daher keine vollständig elektromagnetischen Wellen (Sonnenlicht) durch.Wenn daher bei sonnigem Wetter eine Delle in einer Schneeverwehung gemacht wird, erscheint der Schnee grün-gelb. Wenn es bewölkt ist, sieht es blau aus. Wenn der Himmel ein leuchtend roter Sonnenuntergang ist - rosa. Alle Farben des Regenbogens werden auf der Oberfläche der Schneeverwehung angezeigt, wenn es auf der Straße klar und sonnig ist.
In Breiten, die näher an den Polen der Erde liegen, erscheint Schnee rot gesättigt. Wissenschaftler stellen in Artik häufig ein ähnliches Phänomen fest. In den USA, nämlich im Bundesstaat Kalifornien, beobachteten die Einwohner 1955 grünen Schneefall. 1969 fiel schwarzer Schnee auf die Schweiz. In Russland fiel 2015 gelber Schnee, über den sie lange Zeit in den Medien geschrieben haben. Die Luftmassen brachten afrikanischen Sandstaub mit, der atmosphärische Niederschläge in einer für sie untypischen Farbe malte.
Interessante Fakten zum Thema Schnee:
- Es gibt keine zwei identischen Schneeflocken mit jeweils einem eigenen Muster. Physiker behaupten, dass es auf der Erde mehr solche Muster als Atome gibt.
- Der Weltschneetag wird jährlich am 19. Januar gefeiert.
Die Tatsache, dass der Schnee verschiedene Farben hat, wurde im Tagebuch des großen Charles Darwin vermerkt. Es ist bekannt, dass der Schriftsteller einmal eine Reise unternahm und bemerkte, dass die Pferde rote Spuren in den Schneeverwehungen hinterließen. Es gab einen hellen Sonnenuntergang, so dass der Schnee nicht weiß, sondern rosa schien.
Das Konzept der Farbe ist im Allgemeinen subjektiv. Man sieht das Gras grün, der andere - hellgrün, der dritte - türkis. Diese Phänomene sind noch nicht vollständig verstanden.
Also die Antwort auf die Hauptfrage: "Warum ist Schneewittchen?" Er spiegelt die Sonnenstrahlen wider, die, wie bereits erwähnt, weiß sind. Es lohnt sich jedoch, einige Wetterphänomene zu stören - Wolken, strahlender Sonnenuntergang und diese atmosphärischen Niederschläge scheinen nicht mehr so schattig zu sein.