Alles auf der Welt, zum Beispiel Menschen, Bücher, Sterne, besteht aus Atomen. Um zu veranschaulichen, wie klein dieser Wert ist, nehmen wir an, dass die Seitendicke des Buches 500.000 Atome beträgt.
In jedem dieser winzigen Atome befindet sich ein Kern, der aus Protonen und Neutronen besteht, die miteinander verbunden sind. Um den Kern drehen sich Elektronen in ihren Bahnen. Sie drehen sich um den Kern wie Planeten um die Sonne.
Woraus bestehen Atome?
Atome bestehen daher aus Teilchen: Protonen, Neutronen und Elektronen. Diese Teilchen werden durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten. Die elektromagnetische Kraft ist eine der vier Hauptkräfte im Universum. Negativ geladene Elektronen werden von positiv geladenen Protonen des Atomkerns angezogen. Daher drehen sich die Elektronen stabil in ihren Bahnen. Die gleiche elektromagnetische Kraft lässt einen Blitz aufblitzen.
Eine andere Kraft ist die Schwerkraft. Es zieht materielle Objekte an und ist direkt proportional zu ihrer Masse. Diese Kraft hält die Planeten in Umlaufbahnen und lässt das Bild von der Wand abreißen, um auf den Boden zu fallen. Die Schwerkraft ist deutlicher als die elektromagnetische, aber letztere ist viel stärker. Die elektrischen Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen geladenen Teilchen in einem Atom sind um ein Vielfaches größer als die Gravitationskraft zwischen ihnen.
Kräfte der intranukleären Interaktion
Im Kern eines Atoms gibt es Kräfte, die als Kräfte der intranukleären Wechselwirkung bezeichnet werden. Diese Kräfte komprimieren die Protonen und Neutronen des Atomkerns zu einer engen Kugel. Die vierte Art von Kraft sind die schwachen Kräfte der intranukleären Wechselwirkung. Sie sind wirklich sehr schwach und machen sich erst beim radioaktiven Zerfall des Kerns bei Emission von Elementarteilchen bemerkbar.
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