Das heimische Raumschiff Meteor-M 2-2 kollidierte mit einem kleinen Meteoriten. Der Fehler wurde schnell behoben und der Satellit befindet sich derzeit im Energiesparmodus.
Das Ereignis selbst ereignete sich am 18. Dezember. Mitarbeiter von Roscosmos sagten, dass infolge der Kollision eine Änderung der Umlaufbahn des Raumfahrzeugs eingetreten sei. Für kurze Zeit drehte er sich schnell und stark. Für eine Weile verlor er seine Orientierung. Die russische Abteilung hat die Kontingenz bestätigt und ergreift alle Maßnahmen zur raschen Wiederaufnahme der Funktionsweise des wichtigen Apparats.
Laut der amerikanischen Internetseite space-track.org hat das angegebene Gerät nach dem Vorfall seine Höhe leicht verringert. So verringerte sich seine minimale Höhe um zweieinhalb Kilometer und die maximale um etwa 100 Meter.
Aufgrund der Kollision stellte der Satellit seine Arbeit ein und schaltete automatisch auf einen Modus mit reduziertem Stromverbrauch um. Es werden keine Bordsysteme betrieben, die nicht an der Bereitstellung kritischer Systeme beteiligt sind. Daher funktionieren alle Bordgeräte im Energiesparmodus nicht und der Satellit kann keine Daten verarbeiten und übertragen.
Die Mitarbeiter von Roskosmos stellten fest, dass die Experten die Kommunikation mit dem Gerät schnell wieder aufgenommen und bereits begonnen haben, den beschädigten Satelliten wiederherzustellen.Sie löschten Winkelgeschwindigkeiten aus und versuchten, die Vorrichtung in eine normale Arbeitsorientierung zu übersetzen. Während der Arbeit erhielten sie wichtige Ziel- und Telemetriedaten, die für die schnelle Wiederherstellung der Betriebsparameter erforderlich sind.
Dieser Satellit wurde im Juli 2014 gestartet. Er gehört zu einer Reihe von Geräten zur Bereitstellung hydrometeorologischer Beobachtungen. Satelliten wie Meteor-M 2 und Meteor-M 2-1 wurden ebenfalls gestartet.
Diese Raumfahrzeuge analysieren eine große Menge an Informationen, die für genaue Wettervorhersagen sowie für die Untersuchung der Strahlungssituation und des Ozonspiegels im erdnahen Raum erforderlich sind. Satelliten überwachen ständig den Meeresspiegel und die Menge des polaren Eises. Die erhaltenen Daten sind äußerst wichtig, um langfristige Wettervorhersagen zu erstellen und die Auswirkungen des globalen Klimawandels zu untersuchen.
Der Meteorsatellit aus der ersten Serie wurde bereits 2009 gestartet. Nach 5 Jahren wurde er außer Dienst gestellt, weil er seine Garantiezeit erschöpft hatte. Darüber hinaus zeigte er in dieser Zeit ständig schlechte Arbeit.
Derzeit werden der Satellit und seine gesamte Ausrüstung restauriert. Seine stabile Arbeit ist wichtig für die Untersuchung des erdnahen Weltraums und die Bereitstellung genauer meteorologischer Vorhersagen. Meteor-2 befindet sich in einem kontrollierten und orientierten Flug und empfängt ständig die notwendigen Daten.